Alexander Vittorio Papsch-Musikar
Ing. Alexander Vittorio Papsch-Musikar BSc. MA. wurde 1980 in Lienz geboren. Er erblickte durch das Filmvorführer-Hobby seines Vaters im Vorführraum des damaligen Kino Wanners in Lienz im Alter von drei Jahren sehr früh das Kinolicht der Filmwelt. „Über Licht Geschichten erzählen“ war jahrelang seine Passion, woraus sehr früh ein Lichttechnikverleih entstand. Vielseitige Interessen prägen seine Vergangenheit. So waren auf seiner Traumberufsliste mehrere Berufe wie Visionär, Architekt, Achterbahndesigner, Gerichtsmediziner, Kriegsreporter, Metzger, Leichenbestatter, Berufsmusiker,... zu finden. Alexander lernte sieben Jahre lang klassisches Schlagwerk und spielte in weiterer Folge in verschiedensten Bands, Ensembles, Orchester und Kapellen. Nach dem Abschluss der HTL für Nachrichtentechnik / Telekommunikation und Computertechnik stieg er nach seinen ersten Weltreisen nur kurz in das Berufsleben ein und programmierte unter anderem an Lichtleitsystemen für internationale Flughäfen und überbrückte so die Zeit bis zum Start der University of Applied Sciences für Media Technology and Design in Hagenberg. 2006 Absolviere er sein Filmpraktikum in Neuseeland und studierte weiter am Masterstudienzweig „Time Based Media“ in Linz und in weitere Folge „Motion Picture and Video“ sowie „Visual Communication Design“ in Taiwan. Gleichzeitig machte sich Alexander als Filmproduktionsfirma selbständig, baute das Kinoarchiv in Lienz zu einem Produktions- und Wohnhaus um und lebt seinen Traum, der all seine Berufsgruppenwünsche in einem vereint.
2015 heiratete Alexander Doris Musikar mit der er schon viele Kurzfilme sowie Langdokumentarfilme wie z.b. den Kinofilm „poco a poco“ in Mexiko drehte. Alexander ist wie seine Frau leidenschaftlicher Tieftaucher, Segler und reist wahnsinnig gerne und ist gerne dort, wo Möwen sind. Seit 2016 lebt er zusammen mit seiner Frau in Hamburg von, wo er viele Filmauslandsreisen unternimmt.
Das, was ich mache, hilft hoffentlich Menschen, gibt ihnen eine Stimme und eine Wertschätzung. Ich sehe meine Aufgabe nicht in manipulierender Werbung oder Propaganda. Ich lasse die Dinge stehen, wie sie sind, versuche nicht zu erklären oder alle Antworten auf all das Leid oder die Ungerechtigkeit in der Welt zu finden. Mein Publikum ist mündig genug sich selbst eine Meinung zu bilden. Ich sehe mich mit dem, was ich mache richtig am Platz und wenn ein Film Einblicke ermöglicht, Dinge aufzeigt, die offiziell nie passiert sind, sensibilisiert, vielleicht ein Umdenken und politische Veränderung bringt, so ist das für mich meine Lebensaufgabe.“
Doris Papsch-Musikar
Doris Papsch-Musikar, geb. 2.8.1985 in Steyr, liebte es bereits als kleines Kind Geschichten in Form von Zeichnungen zu erzählen. Ihr zeichnerisches und grafisches Talent vertiefte sie an der Höheren Technischen Lehranstalt für Grafik- und Kommunikationsdesign in Linz. Während dieser Zeit entdeckte sie ihr Interesse für Film und Medien und entschloss sie sich anschließend die Fachhochschule Hagenberg für Medientechnik und Design zu besuchen. Das Masterstudium Zeitbasierte Medien” in Linz schloss sie mit einem 65-minütigen Dokumentarfilm „poco a poco” über Menschenrechtsbeobachtung in Chiapas, Mexiko mit ausgezeichnetem Erfolg ab. „Poco a poco“wurde mit dem Kunstpreis der Arbeiterkammer Oberösterreich 2010 ausgezeichnet und auf Filmfestivals wie zum Beispiel Crossing Europe 2011 gezeigt.
Seither ist sie selbstständig als Filmemacherin und Grafik-Designerin. Besonders soziale Themen liegen ihr am Herzen und sie entschied sich 2010 für ein weiteres Studium an der Fachhochschule Linz, Soziale Arbeit für „Interkulturelle Kompetenz“. Seither beschäftigt sie sich mit den Themen Rassismus, Antidiskriminierung und arbeitet neben ihrer Selbstständigkeit als Sozialarbeiterin in Hamburg. Inklusion ist ein Thema, dass ihr besonders am Herzen liegt und deshalb war sie mit großer Freude und großem Interesse Teil dieses Filmprojektes.
Andreas Maria Weiskopf
Andreas Weiskopf wuchs in einer Familie auf, in der Kreativität großgeschrieben wurde. Schon sein Großvater war Regisseur und Schauspieler in jener Laientheatergruppe in Lienz, der auch sein Vater als Schauspieler angehörte. In den Jahren seiner Schulzeit wurde er oftmals zum Klassensprecher gewählt. Als er mit 16 Jahren zum Außenteamsprecher des Teams Lienz bestimmt wurde und in dieser Funktion in einer vom ORF produzierten Sendung auffiel, wurde ihm eine Laufbahn bei einem elektronischen Medium vorausgesagt.
Seine Hauptinteressen lagen aber wo anders. Er wollte nämlich unbedingt Lehrer werden und strebte diesen Beruf konsequent an. Nach seinem Abschluss wurde er als Sonderschullehrer in Osttirol eingesetzt. Die Arbeit mit den besonderen Kindern gefiel ihm so gut, dass er sich auf verschiedenen Gebieten der Sonderpädagogik weiterbildete und auch verschiedene Abschlüsse absolvierte. 1987/88 erhielt er die Möglichkeit, die Heilstättenschule am Bezirkskrankenhaus aufzubauen. In dieser Zeit gründete er auch den Sozialverein „Lienzer Brücke“, um Menschen aus Osttirol, die ihren Lieben auch in der Klinik in Innsbruck nahe sein wollen, unterstützen zu können.
Andreas Weiskopf's Naheverbindung zu den Medien blieb aber immer erhalten und er wurde eingeladen, bei einem italienischen Radiosender zu moderieren. Sein Ruf als Moderator wurde in der Öffentlichkeit immer besser und so wurde er zu vielen Großevents als Sprecher gebucht. Seine Stimme machte sich auch die Werbebranche zunutze und produzierte mit ihm zahlreiche Werbespots. Schließlich bekam er das Angebot, als Redakteur in einem bildgestaltenden Medium zu arbeiten. Auch diese Arbeit bot ihm neue Möglichkeiten, seine mediale Präsenz mit seinem sozialen Engagement zu verknüpfen. Als das Privatradio in Österreich eingeführt wurde, half er mit, den Radiosender „Radio Osttirol“ aufzubauen. Noch heute ist er Gesellschafter des Unternehmens.
Mit der Ernennung zum Direktor der Sonderschule Lienz konzentrierte Andreas Weiskopf sich vorwiegend auf die Weiterentwicklung seiner Schule. Mit zahlreichen Projekten wie „Osttirol gegen Gewalt“, „einzigARTig“ und „Inclusion“ zeigte er, wie sehr ihm das Wohlergehen seiner Schülerinnen und Schüler am Herzen lag und sorgte und sorgt so immer wieder für Aufsehen in der Öffentlichkeit. Auch als Verfasser von literarischen Texten arbeitet Andreas Weiskopf erfolgreich und wurde beim Christoph Zanon Literaturpreis mit 2 Auszeichnungen bedacht. Als Produzent des Dokumentarfilms bewies er die Fähigkeit mit anderen Menschen erfolgreich zusammenzuarbeiten und sich für die Realisierung mit aller Kraft einzusetzen
Linda Barbara Schnetzinger
Linda Barbara Schnetzinger, BSc erblickte 1982 im schönen Salzburger Land das Licht der Welt. Bereits früh entdeckte sie die Liebe zu Bildern (denn Ihr Vater, ein gebürtiger Hamburger, war begeisterter Hobbyfotograf). Dank ihrer Brüder ließ dann auch der erste Computer nicht lange auf sich Warten und der Videoschnitt wurde immer mehr ihre Leidenschaft. Deswegen folgte schließlich nach der Matura an einem musischen Gymnasium, das Studium an der University of Applied Sciences für Media Technology and Design in Hagenberg (Oberösterreich), wo sie 2006 ihren Abschluss machte.
Es folgten dann sechs sehr lehrreiche und aufregende Jahre bei der ProSieben-Sat.1 Produktion in München, wo sie im Bereich Schnitt für diverse TV-Formate (wie zum Beispiel Galileo, Abenteuer Leben, red., taff und 17:30 Sat.1 Bayern) tätig war.
2017 machte sich Linda Schnetzinger schließlich in Niederösterreich selbstständig, im Bereich Videoschnitt und Grafikdesign. Ihr Mann Björn und ihre beiden Söhne (Ben geboren 2012 und Finn 2016), unterstützen Sie dabei voll und ganz.
Kontakt
E-Mail: karin.weiskopf1012@gmail.com
Telefon: +43 650 5171 040